Höllengilde
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Protokoll Ordentliche Tagsatzung Datum 25.04.2013 Beginn 19.00 h Ort Restaurant Huserhof Traktanden 1. Begrüssung 2. Protokoll der letzten Tagsatzung vom 19.04.2012 3. Rückblick des Höllenmeisters 4. Jahresrechnung 2012 5. Wahlen 6. Delegationen 7. Aktivitäten 2012 8. Gildenausflug / Gildenfrass 9. Verschiedenes Anwesend 12 Gilderiche + die Ehrengilderiche Gusti Koch + Godi Stöckli Abwesend Entschuldigt haben sich Bernhard Bürgisser, Bruno Huber und Erich Huber / Bernhard Rösti kommt später Schluss 22.06 h Ab 18.45 Uhr trudeln die Gilderiche wohlgelaunt im Restaurant Huserhof ein und steuern bei schönstem Frühlingswetter direkt in die Gartenwirtschaft. Dort wird in der Abendsonne der erste Brand gelöscht und schon heftig diskutiert. Kein Schwein interessiert sich für die anstehende Tagsatzung. Um 19.00 Uhr beauftragt der Höllenmeister Kaspar einen Höllenministranten, die in der Bauernstube des Restaurants deponierte Höllenglocke zu holen und zum Aufbruch zu läuten. Doch welch ein Schrecken. Die Glocke ist weg. Die Gilderiche schauen sich gegenseitig ungläubig an. Jeder steht wohl oder übel unter Verdacht, die Glocke versteckt zu haben. Einige äussern sich entsetzt, andere erfreut, dass das penetrante Gebimmel, mit dem Ordnung angestrichen werden soll, nun endlich ein Ende habe. Nachdem die weitere intensive Suche erfolglos verlief , musste sich der Höllenmeister mit der neuen Situation abfinden und die Gilderiche mit mehrmaligem Aufruf in das Restaurant treiben. Dort werden die Getränke und um 19.20 h dann das Cordon bleu mit Pommes frites  aufgefahren. Das grosse Gemotze wegen fehlendem Salat wird vom Höllenmeister dahingehend pariert, dass in Traktandum 4 Jahresrechnung die Antwort liege. So kehrt verhaltene Ruhe ein im Lokal. Das Essen wird mit Genugtuung und Heisshunger verzehrt. 1.  Begrüssung Um 20.01 eröffnet der nun glockenlose Höllenmeister Kaspar den geschäftlichen Teil der stets 111.GV und begrüsst die nun satten Gilderiche. Noch schläft niemand in der Runde. Der Höllenrebell fragt kritisch nach, ob die Anwesenden überhaupt wissen, wieso sie hier sind, was mit Kopfschütteln und Murren von diesen quittiert wird. Als Stimmenzähler verknurrt der Vorsitzende den Höllenrebellen Godi und den Hölleningenieur Thomas, welche dieses Verdikt jedoch mit Fassung tragen. 2.  Protokoll Der Schreibmeister verliest das Protokoll der letzten GV vom 19.04.2012, welches einstimmig genehmigt und vom Höllenmeister knurrend unterschrieben wird. 3.  Rückblick des Höllenmeisters In seinem Jahresrückblick stellt der Höllenmeister erfreut fest, dass die Höllengilde wie immer funktionierte. Gekonnt und ebenso erfrischend schildert er die Aktivitäten der Höllengilde im vergangenen Jahr wie Papiersammlung, Grillabend bei Thomas, Hochzeitsfest von Karin, 1. August-Feuer, Abbrucharbeiten in Jonen und Arni,  Gildenausflug mit den Frauen an den Rheinfall und zu Karl’s Kühne Gassenschau „Fabrikk“ in Winterthur, Geburtstagsfeste Armin und René, Landsgemeinde im Restaurant Schindeli mit Auswahl des Fasnachtssujets, Weihnachtsbeleuchtung im Dorf montieren, Christbaumverbrennen, Fasnacht 13 mit „Schwarzgeld-Kavallerie“,  Schüürball, usw. Abschliessend dankt er den Gilderichen für ihren spontanen und tollen Einsatz. Der Rückblick wird laut Stimmenzähler einstimmig mit 15 Stimmen von 14 Anwesenden gutgeheissen. Nach diesen Ausführungen muss die Versammlung auf Drängen mehrerer Gilderiche unterbrochen werden. Grund: Pinkel- bzw. Rauchpause und Getränkenachschub. Nach dieser Befreiungsaktion und der Versorgung mit sozialem Schmiermittel kann die Versammlung fortgesetzt werden. Nun trifft auch Bernhard Rösti von der Arbeit ein. Als Trost bringt er als „Mann für alle Fälle“ dem Höllenmeister eine kleine Glocke, die er in der Gartenwirtschaft abgehängt hat, in den Saal. Der Vorsitzende müsse sich nun halt mit „Kleinem“ begnügen. Dieser dankt ihm und meint: Zum Glück hast du nicht die Glocke unserer Dorfkapelle geklaut. Nun erhält der Nachzügler Rösti sogar auch noch ein Nachtessen. Der Säckelmeister fragt die Hohe Obrigkeit entsetzt an, wieso dieser zum nachträglichen Essen sogar einen Salat kriege. Wir Übrigen hätten ohne auskommen müssen. Diese Anmerkung wird von der Hohen Obrigkeit grosszügig ingnoriert. 4.  Jahresrechnung 2012 Der Säckelmeister René verliest die Jahresrechnung im Detail unter dem Motto: „Wieso es so ist wie es ist“.  Unter anderem erwähnt er, dass Bernhard Bürgisser den Jahresbeitrag nicht bezahlt habe, was alle aufhorchen und protestieren lässt. Der anwesende Sohn Mario lehnt jedoch eine Solidarhaftung für seinen Vater ab, was wiederum zu lautstarkem Murren führt. Nach dieser kleinen Emotionswelle wird ordnungsgemäss weitergefahren. Die Jahresrechnung schliesst mit einem Defizit von ...... auf immerhin noch akzeptablem Stand von ...... Dazu besteht noch die handfeste Anwartschaft vom Schüürball und der kommenden Papiersammlung, was dann den Kassenbestand kurzfristig wieder in den Bereich ansteigen lassen sollte. Diese Nachricht wird vom Fussvolk mit Genugtuung aufgenommen. Die grössten Kassenkiller waren der Gildenausflug mit ...... und der Wagenbau mit ...... Diese Feststellung  wurde aber von niemandem wirklich ernst genommen und verpuffte ohne Wirkung. Die Höllensperber haben nicht wie üblich erst am Vorabend sondern schon am Montag die Kasse lange und ausgiebig geprüft. Ihre Müdigkeit ist heute nicht mehr spürbar. Nun verlesen sie den schriftlichen Prüfungsbericht. Sie lassen über die Jahresrechnung 2012 abstimmen, welche einstimmig genehmigt wird. Nun fordert der Säckelmeister ultimativ den Jahresbeitrag von 10.- Fr. ein, welcher von den Anwesenden ohne Begeisterung herausgerückt wird. Bei diesem aufwändigen Prozedere zeigt sich unser Ehrenhöllenmeister Gusti extrem grosszügig. Er schüttet 200.- Fr. in die Höllengildenkasse. Diese Spende wird ihm mit dem Choralgesang „Und das nicht nur zur Sommerszeit, ….“ gildenmässig verdankt. Nun gerät auch der Höllenrebell in Spenderlaune und legt einen Hunderter auf den Tisch. Auch diese Spende wird mit gildenmässigem Choralgesang  verdankt. Der Hölleningenieur stellt scharf berechnet fest, dass mit Singen in kürzester Zeit mehr Geld in die Kasse fliesse als beim aufwändigen Wagenbau. Darum spende er jetzt auch gleich noch einen Hunderter, damit sich die Spender-Euphorie weiter in Gang halte. Nach dem nochmals wiederholten Verdankungschoral verebbt die Spenderwelle jedoch abrupt. 5.  Wahlen Der Höllenmeister verkündet, dass wir jetzt zum Traktandum „Wahlen“ kommen. Da ruft einer vom Fussvolk: Hände hoch! Die Stimmenzähler verkünden in Sekundenschnelle, die Hohe Obrigkeit, der Höllenmeister und die Höllensperber seien mit 17 Stimmen von inzwischen 15 Anwesenden einstimmig wiedergewählt und zum Weitermachen verknurrt worden. Jetzt müsse nur noch wie bei der Papstwahl weisser Rauch gemacht werden. Der Höllenmeister reibt sich die Augen und fragt ganz verwirrt: Was ist da gelaufen? Nach wenigen Augenblicken fasst er sich wieder und meint: Wer solche Kollegen hat braucht keine Feinde mehr. 6.  Delegationen Bei fasnächtlichen Empfängen und Anlässen von anderen Vereinen wird jeweils eine Delegation der befreundeten und benachbarten Fasnachts-Cliquen eingeladen. Bei der Höllengilde opfern sich meistens der Höllen- und der Schreibmeister für diese Pflichtübung. Doch Undank ist der Welt Lohn. Das Fussvolk unterstellt den beiden oftmals nicht standesgemässe, mangelhafte oder gar keine Vertretung der Höllengilde. Nach dem 7. Rang am Urdorfer Fasnachtsumzug eskalierte der Zorn des Fussvolkes. Einige forderten gar, dass die beiden an einem Strassenkandelaber im Dorf aufgeknüpft werden sollten. Nun erläutert der Höllenmeister Kaspar das Anforderungsprofil für solche Delegationen, das beinhaltet, dass die Delegierten über wohlanständiges und gesittetes Benehmen verfügen, mindestens 4 Tanzkurse besucht haben, bei den Zunftmeistern und ihrem Gefolge „Schönwetter“ machen können, über robustes Durchhaltevermögen verfügen, um in den frühen Morgenstunden noch an der Bar stehen zu können, höchste Disziplin walten lassen und keine Grapschattacken starten. Strategie: Einfach dort sein und sich das Ganze an sich herankommen lassen! Nach diesen Ausführungen wirkt das Fussvolk vom Anforderungsprofil recht irritiert und gelähmt, so dass es vorschlägt, dieses Traktandum zu vertagen. Man werde zu gegebener Zeit auf dieses Thema zurückkommen. Schlussfolgerung: So schlecht kann die Drecks-, äh Delegationsarbeit der beiden Angeschuldigten doch nicht gewesen sein. 7. Aktivitäten 2012 - 8. Juni: Papiersammlung - 6. Juli: Service Hochzeitsfest Antonia und Stephan in Ennetbaden - 21. Sept.: Gildenausflug - 21. Nov.: Landsgemeinde / Fasnachtssujet 2014 - 23. Nov. event. 30. Nov: Weihnachtsbeleuchtung montieren - 11. Jan. 2014:  Weihnachtsbeleuchtung demontieren / Christbaumverbrennen 8.  Gildenausflug / Gildenfrass  Als Datum wird der 21. Sept. festgelegt. Die beiden „Höllenstromer Plus und Minus“  René und Gufi werden mit grossem Druck freiwillig verknurrt, den diesjährigen Gildenausflug mit den Frauen zu organisieren. Sie tragen es mit Fassung. Das Budget ist bekannt und wird vermutlich wie immer nicht eingehalten. Ziel und Programm bleiben wie immer geheim. Zu diesem Anlass sollen auch die Helfer, Gönner und Ehrengilderiche eingeladen werden. 9. Verschiedenes - Der nur noch ganz selten anwesend gewesene und im Exil im Wallis lebende Gilderich Bernhard Bürgisser hat seinen vor Jahren angekündigten Rücktritt aus der Höllengilde nun für definitiv erklärt. Da er heute nicht anwesend ist, kann er leider nicht persönlich verabschiedet werden. Nun haben wir den Sollbestand von höchstens 15 Gilderichen wieder erreicht. - Materialwart Bruno wird im Juni 40, Höllenmeister Kaspar im Juli 60 - Die Gilderiche Dieti und Eisold laden zu einem Gildenhock am Swimmingpool ein. Die Einladung erfolgt, sobald einmal Badewetter herrscht. Der Badmeister wird sich melden. - Die Höllengilde wird nächstes Jahr 25 Jahre alt. Das Jubiläum soll gefeiert werden. Die Ideenbörse ist eröffnet. Vorschläge sind erwünscht. - René bedankt sich für das Heimsuchen an seinem 40. Geburtstag und am späteren Fest, sowie für die Spende der Gilderiche. - Hölleningenieur Thomas möchte anlässlich des Bürofestes bei der Firma Holcim am 24. Mai die „Pferde“ der Höllengilde mit Stallknechten leihen. Details werden noch bekannt gegeben. - Dieses Jahr soll wieder ein Hexenbesenflug stattfinden. Datum: Samstag, 10. Aug. 13 Da es jetzt keine weiteren Wortmeldungen mehr gibt, schliesst der Höllenmeister die Generalversammlung um 22.06 Uhr unter lauem Beifall der Gilderiche.
 Höllengilde Unterlunkhofen 2014